"Alles ist gut", bestätigt die Polizei ein Jahr nach der Marihuana-Legalisierung in Colorado

Soft Secrets
19 Mar 2015

Es ist ein Jahr her, seit Colorado als erster US-Bundesstaat Marihuana legalisiert hat, und die Auswirkungen auf die Gesundheit, Kriminalitätsrate, Beschäftigung und andere Faktoren können heute empirisch gemessen werden.


Es ist ein Jahr her, seit Colorado als erster US-Bundesstaat Marihuana legalisiert hat, und die Auswirkungen auf die Gesundheit, Kriminalitätsrate, Beschäftigung und andere Faktoren können heute empirisch gemessen werden.

Es ist ein Jahr her, seit Colorado als erster US-Bundesstaat Marihuana legalisiert hat, und die Auswirkungen auf die Gesundheit, Kriminalitätsrate, Beschäftigung und andere Faktoren können heute empirisch gemessen werden.

Nun, ist die Apokalypse über uns gekommen - mit von arbeitslosen Drogensüchtigen übersäten Straßen, wie manche Republikaner befürchteten?
"Wir haben festgestellt, dass sich kaum 'was verändert hat," sagte neulich ein Polizeibeamter gegenüber CBC.
"Im Grunde genommen können Polizisten wenig Veränderungen erkennen, was ihre berufliche Arbeit betrifft."
Die Legalisierung hat nicht nur zu keinem Anstieg der Kriminalität geführt, sondern tausende von Jobs geschaffen, da die Touristen in Scharen zu den mehr als 60 Marihuana-Verkaufsstellen in der Stadt strömen.
Eine lokale Zeitung bestimmte im April des Vorjahres sogar ihren ersten Cannabiskritiker.
"Also stürzt der Himmel nicht ein?" fragte ein CBC-Reporter den Beamten. "Der Himmel stürzt nicht ein," war seine Antwort.
Fahren unter Alkoholeinfluss, Eigentumsdelikte und Gewaltverbrechen sind in Denver vor der Legalisierung allesamt zurückgegangen, und danach hat sich dieser Trend einfach fortgesetzt. Sogar der Drogenkonsum unter jungen Leuten ist weniger geworden, wird in der Reportage behauptet.

Der Bundesstaat hat mittlerweile 60 Millionen Dollar an Steuern aus dem Verkauf dieser Droge eingenommen, von denen 4 Millionen wieder in die Stadt zurückflossen wegen neuer Programme, die von dem Bürgermeister initiiert
worden waren (er ist aber nach wie vor gegen die Legalisierung).
Colorados beispielloser Schritt hat in Washington, Alaska und Oregon über Referenden zur Entscheidung für die Legalisierung geführt und vor kurzem wurde in New York ein Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis eingereicht.

In Großbritannien bleibt Cannabis eine Droge der Klasse B, dessen Besitz
mit einer Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet wird.

Quelle: Independent.co.uk

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