BLÜTENFÄULE UND ECHTER MEHLTAU

Soft Secrets
17 Aug 2015

Millionen Gärtner in der ganzen Welt leiden unter dem durch Blütenfäule und Echtem Mehltau verursachten Elend, vor allem dann, wenn die Ernte bevorsteht - allerdings können diese Krankheiten die Marihuanapflanzen in jedem Stadium befallen. Die Anfälligkeit eines Gartens gegenüber Krankheiten lässt sich oft durch Umweltbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht, Luftbewegung, pH und Nährstoffe erklären. 


Millionen Gärtner in der ganzen Welt leiden unter dem durch Blütenfäule und Echtem Mehltau verursachten Elend, vor allem dann, wenn die Ernte bevorsteht - allerdings können diese Krankheiten die Marihuanapflanzen in jedem Stadium befallen. Die Anfälligkeit eines Gartens gegenüber Krankheiten lässt sich oft durch Umweltbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht, Luftbewegung, pH und Nährstoffe erklären. 

Millionen Gärtner in der ganzen Welt leiden unter dem durch Blütenfäule und Echtem Mehltau verursachten Elend, vor allem dann, wenn die Ernte bevorsteht - allerdings können diese Krankheiten die Marihuanapflanzen in jedem Stadium befallen. Die Anfälligkeit eines Gartens gegenüber Krankheiten lässt sich oft durch Umweltbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht, Luftbewegung, pH und Nährstoffe erklären. Der Pilz wächst, wenn er die richtige Feuchtigkeit, Temperatur, saure Bedingungen und eine zuverlässige Nahrungsquelle vorfindet. Man kann Verschiedenes tun, um Pflanzen vor diesen Krankheiten zu schützen.

Grauschimmel attackiert Outdoor-Pflanzen bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Regenwetter

GRAUSCHIMMEL (BOTRYTIS CINEREA, BOTRYOTINIA FUCKELIANA - BLÜTENFÄULE)

Grauschimmelsporen schweben in der Luft und geraten daher immer in Kontakt mit Blättern einer potentiellen Wirtspflanze. Sie brauchen allerdings eine feuchte, saure Umgebung, um zu gedeihen. Der infizierte Bereich zeigt sich zunächst durchweicht und angebräunt. Dann entwickelt der Schimmel eine silbrig-graue, flauschige Schicht, die sich aus tausenden traubenartigen Wucherungen von Sporen zusammensetzt. Die kühlen, feuchten Bedingungen, die der Schimmelpilz besonders mag, sind draußen meist zu Beginn des Frühjahrs oder zur Erntezeit im Herbst anzutreffen, drinnen in schlecht belüfteten, feuchten Räumen.

Botrytis cinerea entwickelt sich häufig in den kompakten Blütenständen der Cannabispflanze, wo der Luftstrom eingeschränkt ist. Schimmel inmitten eines Blütenstandes wird oft nicht gleich erkannt, und ein prächtig aussehender großer Blütenstand kann in Wirklichkeit - bedingt durch Schimmelschäden - "hohl" sein. So kam es zu der üblichen Bezeichnung "Blütenfäule", obwohl die eigentliche Bezeichnung Botryotinia fuckeliana für diesen pathogenen Schimmelpilz bestimmt treffender ist.

Draußen können voluminöse Blütenstände, die bei kühlem, feuchten Wetter ausreifen, von Befall betroffen werden. Beschädigte oder kranke Blätter sind auch geeignete Wirtskörper für den Schimmelpilz. Drinnen lässt eine schlechte Luftzirkulation Ruhezonen entstehen, in denen sich Feuchtigkeit ansammelt, so dass das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigt wird.

B. fuckeliana ist ein parasitärer Pilz, der Pflanzen oder Blütenstände zerstören kann, wenn man sie nicht kontrolliert. Er braucht kein Licht, um zu wachsen, und bevorzugt kühle, feuchte, saure, schlecht beleuchtete Örtlichkeiten. Falls die Spore auf einer feuchten, sauren Stelle landet, wird sie sprießen und Hyphen bilden. Wenn diese Pilzfäden den Bereich ausfüllen, wird die Kolonie deutlich sichtbar.

Die Masse der Hyphen entwickelt sich zu Myzelien - dem Fadengeflecht, das eine Kolonie deutlich erkennen lässt. Die Myzelien nehmen Nährstoffe aus dem Material der Wirtspflanze auf und zerstören dabei Blätter und Blüten. Enzyme werden freigesetzt, die das pflanzliche Material zu einem Nährschleim auflösen, den der Schimmelpilz einsaugen kann. Dadurch wird der größte Schaden verursacht.

Solange die Bedingungen günstig bleiben und es Material von der Wirtspflanze gibt, breitet er sich weiter aus. Gleichzeitig bildet er reproduktive Strukturen, die Sporen freisetzen, die dann durch die Luft schweben. Eine B. fuckeliana-Spore kann innerhalb von wenigen Tagen keimen und reifen, um mehr Sporen zu erzeugen.

Aus einer einzigen Kolonie gehen Milliarden Sporen ab, und jede einzelne ist imstande, eine neue Kolonie zu gründen. Wenn eine Spore in einer geeigneten Umgebung landet, wird sie keimen und den Zyklus fortsetzen. Sporen, die in einem Bereich ankommen, der für die Keimung nicht zuträglich ist, bleiben inaktiv bis sich die Umgebungsbedingungen ändern. (In einem trockenen Umfeld können sie jahrelang "schlafen".)

Sporen können in den Indoor-Garten über das Lüftungssystem eindringen, über die Kleidung oder kontaminierte Pflanzen. Durch gute Organisation lässt sich die Anzahl geeigneter Andockstellen auf den Wirtspflanzen verringern, aber sämtliche Sporen vom Eindringen in den Garten abzuhalten erweist sich in der Mehrzahl der Fälle als unrealistisch.

Bekämpfung

Der beste Weg, Grauschimmel zu vermeiden, besteht darin, ihm kein behagliches Zuhause zu bieten. Weil sich der Schimmel nur unter überaus feuchten Bedingungen entwickelt, errichten wir eine erste Verteidigungslinie, indem wir die Luftfeuchtigkeit kontrollieren, um sie unter 50 Prozent zu halten.

Ein typischer Befall durch Echten Mehltau - die Blätter sehen aus, als seien sie mit Puderzucker überzogen

Grauschimmel wird wahrscheinlich im dichtesten Teil des Blätterdachs, wo die Luftzirkulation am schwächsten ist, besonders schlimm wüten. Um den Luftstrom zu verbessern, lassen sich massige Outdoor-Pflanzen mit Hilfe von Schnüren oder Netzen ausdehnen. Wir entfernen innere und schwache Zweige, damit die Zirkulation sich verstärkt. Ventilatoren tragen zur Vorbeugung von Schimmel bei, indem sie Ansammlungen sehr feuchter Luft um die Blätter und Blüten herum beseitigen.

Geben Sie den Pflanzen keinen flüssigen Blattdünger in den letzten 30 Tagen der Blühphase, weil die Feuchtigkeit in den Blütenständen eingeschlossen werden könnte. Blattdünger gibt man während der vegetativen Phase und am Anfang der Blühphase früh am Tag, damit die Feuchtigkeit auf Blättern oder Blüten vor Einbruch der Dunkelheit abtrocknen kann. Das Gießen des Gartens zu Beginn der Hellphase bzw. zu früher Stunde gibt überschüssiger Feuchtigkeit auf den Blättern die Möglichkeit zu verdunsten.

Die befallenen Bereiche der Pflanze oder des Blütenstands werden herausgeschnitten und beseitigt, oder wir werfen die ganze Pflanze weg, um die Anzahl potentieller Wirtskörper zu reduzieren. Wir zerstören alles infizierte Material, desinfizieren sämtliche Arbeitsmittel, um zu verhindern, dass über sie Infektionen verbreitet werden. Schimmliges Gras sollte man wegschmeißen, auch wenn man unbefallene Blüten dieser Pflanze(n) immer noch konsumieren könnte.

Nachdem alle Symptome der Infektion beseitigt worden sind, verbessern wir die Umweltbedingungen. Wenn die Gegebenheiten es nicht erlauben, das Umfeld zu kontrollieren, ergreifen wir präventive Maßnahmen wie die Anwendung von Bacillus subtilis (QST 713, unter dem Markennamen Serenade bekannt), oder setzen ein Fungizid (beispielsweise Ed Rosenthal’s Zero Tolerance Herbal Fungicide) ein, das Kaliumbicarbonat enthält. Fungizide sind effektiver, wenn man sie präventiv anwendet, also schon zu Beginn der feuchten Jahreszeit. Einige Gärtner gebrauchen Schwefel, um gefährdete oder befallene Pflanzen zu behandeln. Er lässt sich in Pulverform anwenden, in Schwefeldioxid-Matten oder Schwefeltöpfen. Kaliumbicarbonat verhindert die Keimung der Schimmelpilze; ersatzweise kann Natriumbicarbonat (Backsoda) verwendet werden. Zimt, Seetang, D-Limonen (Zitrusöl) und Kamille-Sprays besitzen antifungielle Eigenschaften und helfen, einen Ausbruch zu bekämpfen.

ECHTER MEHLTAU

Echter Mehltau-Sporen - sie sind unter einer Fotolupe oder einem Handmikroskop sichtbar

Echter Mehltau (von verschiedenen Pilzen verursacht) ist der Fluch moderner Marihuana-Anbauer. Er sieht aus wie Puderzucker, der über die Blätter gestreut ist. Zuerst taucht er als unregelmäßiger Kreis nur auf einem kleinen Teil des Blattes auf. Aber schnell breitet er sich auf dem umgebenden Gewebe aus und überzieht das ganze Blatt. Bald entstehen Kolonien in der Vegetation ringsum und in anderen Bereichen des Gartens. Echter Mehltau befällt vor allem junge, zwei bis drei Wochen alte Blätter.

Die Pflanze wird infiziert, wenn eine Spore, ein sogenanntes Konidium, auf einem Blatt landet und keimt. Es entwickelt alsbald ein Appressorium, ein angeschwollenes Gebilde, das an der Spitze eines Hyphenfadens entsteht und ihn fest mit der Blattoberfläche verbindet. Unter Einsatz des Appressoriums, das der Pilz als Führungsrohr nutzt, bohrt er sich durch die Zellenwand und Membran der Pflanze und führt ein Haustorium ein - ein vorstehender Bestandteil der Hyphen, der genutzt wird, um Nährstoffe aus dem Innern der Pflanzenzelle zu saugen. Das Haustorium saugt pflanzliche Nährstoffe auf und leitet sie zu dem Pilz, wodurch das Blatt geschwächt und sein Wachstum verlangsamt wird. Innerhalb einer Woche produziert der Pilz winzige Stile, die Millionen Sporen abgeben, welche gerüstet sind, weitere Blattoberflächen zu befallen. Der Schimmelpilz erzeugt auch eine anderes Gebilde, das Sporen enthält, ein Kleistothecium. Es überwintert im Freien, kann sich nach dem Einbringen der Ernte auch im Gewächshaus oder Anbauraum verstecken.

Die Pilze

Es gibt mindestens zwei verschiedene Pilze, die bei Cannabis Echten Mehltau verursachen. Auf einen von ihnen, Leveillula taurica, trifft man voraussichtlich in feuchten Gärten. Sphaerotheca macularis ist der virulentere Organismus.

L. taurica befällt eher warme Gärten. Er bevorzugt Temperaturen um 25°C und kann bei niedriger Feuchtigkeit keimen, aber funktioniert gut bei 40 bis 60 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit, wie sie normalerweise in Indoor-Gärten anzutreffen ist. Er wird durch Feuchtigkeit in Form von Wasserspray gehemmt, das seine Sporen vernichtet.

S. macularis bevorzugt kühlere Temperaturen, aber die virulente Spezies, die heute sowohl in Indoor- als auch in Outdoorgärten vorzufinden ist, verträgt mehr Wärme und helles Licht. Sie gedeiht bei mäßiger Luftfeuchtigkeit und ihre Sporen können für kurze Zeit in Wasser überleben.

Im ungeheizten Gewächshaus und im Freien überschneiden sich die von beiden, L. taurica und S. macularis , bevorzugten Temperaturen, so dass die Pflanzen von etwa 15°C bis 30°C anfällig sind. Es geht beiden recht gut bei gemäßigtem Wetter, weniger bei sehr feuchtem Wetter.

Die Sporen beider Spezies werden durch die Luft getragen. Wenn sie auf einer geeigneten Pflanze landen, keimen sie und beginnen den Pflanzen die Nährstoffe zu rauben. Die S. macularis-Sporen wandern auch mit Wasser, das in Bewegung ist, wie beispielsweise Wassertropfen, die von Blatt zu Blatt fallen oder vom Wind zu anderen Pflanzen geweht werden.

Bekämpfung

rauschimmel und ein wenig Echter Mehltau attackieren diesen Sativa-Blütenstand

Wegen dieser enervierenden Übertragungsart ist es nicht immer einfach, einem Ausbruch vorzubeugen, und wenn erst mal ein Befall eingetreten ist, stellt die Bekämpfung eine echte Herausforderung dar. Er ist in mancher Hinsicht verderblicher als Insektenschädlinge, weil er jedes pflanzliche Material, mit dem er in Berührung kommt, zerstört und nutzlos macht. Dennoch lassen sich infizierte Blüten wegen ihrer Inhaltsstoffe weiterverarbeiten, um aus ihnen Konzentrate wie Wasserhasch zu gewinnen.

Drinnen ist es besonders wichtig, neue Pflanzen unter Quarantäne zu stellen, bevor sie in den Garten gebracht werden. Luftfilterung hindert Echten Mehltau daran, über den Luftstrom in den Raum zu gelangen. Wenn über die Vorgeschichte eines Anbauraums im Hinblick auf Echten Mehltau Ungewissheit herrscht, sterilisieren wir den Raum und die Gerätschaften, bevor wir mit einem neuen Anbau beginnen.

Eine zusätzliche Vorbeugungsmaßnahme gegen Echten Mehltau wäre die Installation von UVC-Lampen im Garten. Mit der Belüftung sollte sämtliche einströmende Luft das Licht passieren. UVC-Licht ist keimtötend und versetzt allen in der Luft befindlichen Sporen, die es durchqueren, einen vernichtenden Schlag.

Wenn ein Indoor-Garten Anzeichen eines Befalls von Echtem Mehltau zeigt, gibt es viele verschiedene Methoden, ihn auszumerzen. Falls er frühzeitig bemerkt wird, kann der Grower befallene Teile der Pflanze abschneiden. Wichtig ist, die für die Beseitigung der infizierten Pflanzen(teile) gebrauchten Werkzeuge zu desinfizieren und vorsichtig mit dem Schnittmaterial umzugehen, damit sich Sporen nicht versehentlich verbreiten.

Echter Mehltau wird auch bekämpft, indem man die Temperatur genau beobachtet. Beide Pilzarten, die Echten Mehltau verursachen, sind hitzeempfindlich und stellen das Wachstum ein, wenn die Temperaturen über 32°C liegen. Sie sterben schnell, wenn die Temperatur auf 38°C ansteigt. Man kann die Temperatur also stark erhöhen, um Echten Mehltau zu töten, aber wenn es nicht richtig durchgeführt wird, könnte dadurch Schaden an den Pflanzen entstehen.

Pilze gehen in alkalischen Umgebungen ein. Der pH der Blattoberfläche wird mit Hilfe von Kalium-/Natriumbicarbonat oder pH-Up auf einen alkalischen Wert so eingestellt, dass er über 8 zu liegen kommt. Dadurch wird die Blattoberfläche für Echten Mehltau zu einem unwirtlichen Ort.

Siliziumoxid hilft, den Stängel zu kräftigen, dient als Einsteller des alkalischen Wertes und besitzt natürliche fungizide Eigenschaften. Es gibt viele Methoden, den Siliziumoxidgehalt im Boden oder Pflanzmedium zu erhöhen, wie etwa durch Zugabe von Diatomeenerde, Grünsand, Pyrophyllit-Lehm und Dünger mit einem hohen Siliziumoxid-Gehalt wie Pro-TeKt.

Seit Jahrhunderten wird auch Schwefel eingesetzt, um Echten Mehltau zu bekämpfen. Es gibt Rezepturen, die man auf die Blätter sprüht, und elementarer Schwefel kann in Brennern genutzt werden, um Schwefeldioxid herzustellen. Schwefel lässt sich effektiver zur Vorbeugung von Echtem Mehltau verwenden als damit den Befall zu behandeln. Bei unsachgemäßer Anwendung oder zu hoher Konzentration werden die Blätter beschädigt. Es ist dennoch ein wirksames Bekämpfungsverfahren.

Eine Echter Mehltau-Infektion hat sich schnell ausgebreitet. Der ganze Garten ist befallen<

Blattsprays für die Bekämpfung von Echtem Mehltau kann man kaufen oder selbst herstellen. Machen Sie sich Ihr eigenes Spray mit Zimtöl oder -tee, Kupfer, Knoblauch, Kräuterölen, Wasserstoffperoxid, D-Limonen (Zitrusöl), Milch, Neemöl und Essig. Manche Gärtner empfehlen, zwischen diesen Behandlungsalternativen zu wechseln, um beste Ergebnisse zu erzielen. Ein Spray aus 10 Prozent Milch und 90 Prozent Wasser ist ebenfalls hilfreich, um Sporen am Keimen zu hindern.

Einige biologische Schädlingsbekämpfungsmittel wirken ebenfalls gegen Echten Mehltau. Serenade, wöchentlich angewandt, lässt Echten Mehltau abklingen. Ein anderer Bakterienstamm, Bacillus pumilus(QST 2808, unter dem Markennamen Sonata bekannt), produziert eine Verbindung, die die Entwicklung der Pilze stört. Sonata vernichtet Echten Mehltau nicht vollständig, aber es funktioniert gut mit Serenade oder anderen Lösungen, um eine Infektion sehr wirksam abzuschwächen. Zero Tolerance Herbal Fungicide und Serenade arbeiten synergistisch zusammen, um Echten Mehltau zu bekämpfen und seinem erneuten Auftreten vorzubeugen.

SCHLUSS

Durch die Anwendung der oben skizzierten vorbeugenden Maßnahmen und Problemlösungen sollte es gelingen, diese kräftezehrenden Krankheiten zu bekämpfen, die die Blüten zu zerstören drohen. Verluste werden minimiert, selbst wenn die Umgebungsbedingungen die Krankheitserreger begünstigen.

Sowohl Grauschimmel (Blütenfäule) als auch Echter Mehltau können - nach der ganzen schweren Arbeit im Garten - den Marihuanapflanzen Schaden zufügen. Trauen Sie Ihren Augen. Wenn Sie Blütenfäule oder Echten Mehltau wahrnehmen, müssen Sie sofort handeln und bei der Behandlung der Pflanzen ganze Arbeit leisten (beispielsweise beim Einsatz von Fungiziden sicherstellen, dass alle befallenen Oberflächen erfasst werden: unter die Blätter gehen und, falls notwendig, tief in das Gezweig hinein. Hilfreich ist der Einsatz einer Sprühlanze). Aber vorbeugende Pflege ist immer die beste Verteidigung.

 

 

 

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