Cannabis im Garten ziehen

Soft Secrets
16 Jul 2012

Der Grower sollte in der Maisreihe ein paar Pflanzen vernichten und seinen Setzling hier einpflanzen. Wieder ist darauf zu achten, dass der Ballen mit Gartenerde von einer richtigen Erdschicht abgeschlossen wird.


Der Grower sollte in der Maisreihe ein paar Pflanzen vernichten und seinen Setzling hier einpflanzen. Wieder ist darauf zu achten, dass der Ballen mit Gartenerde von einer richtigen Erdschicht abgeschlossen wird.

Der Grower sollte in der Maisreihe ein paar Pflanzen vernichten und seinen Setzling hier einpflanzen. Wieder ist darauf zu achten, dass der Ballen mit Gartenerde von einer richtigen Erdschicht abgeschlossen wird. Steht die Pflanze in der Reihe und der Bauer fährt noch Dünger auf das Feld, dann wird die Pflanze nicht plattgefahren und dem Bauern fällt sie vielleicht nicht auf. Erst wenn der Mais und die Pflanze wachsen, wird der Mais in einem Umkreis von einem Meter um die Pflanze vernichtet. Jetzt ist es wichtig, dass die Graspflanze nicht größer als der Mais wird, da der Bauer hoch auf dem Trecker sitzt und das sofort sehen würde. Er könnte diese Pflanze nun vernichten. Möchte man die Pflanze nicht runterbinden, dann muss sie beschnitten werden. Düngen sollte man auf dem Maisacker nicht mehr, da der Bauer das bereits reichlich gemacht haben wird. Ob man in die Vegetation oder auf den Maisacker pflanzt, man sollte die Pflanzen unbedingt genügend angießen. Viele Grower meinen, dass sie die Pflanzen bei gutem Wetter raus setzen müssen, da sie nun richtig viel Sonne kriegen und wachsen können. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Mit der Sonne wächst die Blattmasse, die jedoch Wasser braucht. Ist es bewölkt und regnet ein wenig, dann wachsen die Wurzeln. Zuerst werden diese gebraucht, um die Blattmasse versorgen zu können. Somit sollte der Grower unbedingt eine verregnete und bewölkte Woche abpassen, um seine Pflanzen rauszusetzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanzen angehen, ist deutlich höher. Nur mit guten Wurzeln kann die Pflanze ein Pfund Blüten bringen. Kurz anzufügen wäre noch, dass es völlig normal ist, dass der Indoorpflanze die Blätter absterben, wenn sie nach draußen gesetzt wird. Das ist jedoch nicht dramatisch, da frische Triebe nachwachsen. Das Indoor-Blattgrün ist kein UV-Licht gewohnt und kann dieses nun nicht verarbeiten. Die Blätter werden weiß und sterben ab. Das frische Grün passt sich jedoch direkt dem Sonnenlicht an und wächst einfach weiter. Somit ist der Schaden eher gering. Wer diesen Schaden vermeiden möchte, der muss seine Setzlinge öfter mal an die Sonne stellen, damit sie sich an das Sonnenlicht gewöhnen können. 

Die Pflege der Pflanzen

Wer seine Pflanzen in die Pampa setzt, der muss eigentlich nicht mehr viel machen. Wer nun zehn Pflanzen an zehn Stellen stehen hat, der wird natürlich nicht gerne viel gießen müssen. Wenn bedacht wird, dass mindestens fünf Liter pro Pflanze am Stück gegossen werden müssen, damit es etwas bringt, dann wird das jeder verstehen. Es ist nämlich so, dass ein Liter nur die Oberfläche der Erde erreicht, die nun sehr schnell wieder austrocknet. Es gilt jedoch die Erdschicht mit fünf bis 40 cm unter der Erdschicht zu erreichen und das schafft man nur, wenn man in eine Mulde bei der Pflanze gießen kann und dann direkt fünf Liter oder mehr. Dieses Wasser dringt tiefer in den Boden ein und breitet sich aus, es kommt an die Wurzeln und bleibt der Pflanze auch über ein paar Tage erhalten. Im Klartext gesprochen: Die einmal gepflanzten und angegangenen Pflanzen müssen sich möglichst selber mit Wasser versorgen können, damit sie wachsen können. Somit sollte der Ballen mit Blumenerde ruhig tief in den Boden gesetzt werden, da in tieferen Schichten mehr Wasser ist. Wenn die Pflanzen richtig angewachsen sind, dann müssen sie nicht mehr gegossen werden. Die Wurzeln wachsen einfach in den Boden und holen das Wasser hoch. Eine gut gewurzelte Pflanze erkennt man daran, dass sie trotzt Trockenheit wachsen kann. Sind die Wurzeln unzureichend, dann bleibt die Pflanze einfach stehen und versucht zu überleben. Mehr Sonne hilft nun nicht mehr weiter. Das Entscheidende beim Outdoor-Growing ist somit, dass Stellen mit einem luftigen und dennoch schweren Boden gefunden werden. Dieser Boden soll auch bei Trockenheit Wasser enthalten, die Pflanze soll gut in diesem Boden wurzeln können. Wenn solch ein Boden gefunden wurde, dann sollte die Pflanze auch etwas werden und sich prächtig entwickeln. Trockendünger wird bereits beim Pflanzen oder sogar noch davor ausgebracht. Wer das nicht macht und mit Flüssigdünger düngen möchte, der muss eben gießen. Dem Gießwasser soll nicht mehr Dünger zugeführt werden, als die Hersteller maximal angeben. Ansonsten kann es den Pflanzen zu viel werden wodurch sie absterben können. Wer gießen möchte, der kann gerne mit Flüssigdünger für Marihuana nachhelfen. Dieses ist der beste Dünger auf dem Markt, der den Pflanzen immer sehr gut tun wird. Wer jedoch über zehn Pflanzen raus gesetzt hat, der wird sich diesen Akt sparen. Wer einen großen Garten hat, der kann die Pflanzen gießen. Diese werden sich natürlich optimal entwickeln können, wenn sie noch gedüngt werden. Aber wer hat schon einen Garten, in dem die Pflanzen so stehen können, dass sie nicht entdeckt werden? Fallen sie auf, dann werden sie immer auf einen zurück geführt. Sicherer ist growing in the Pampa! Die Pflanzen sollten von selber wachsen und gedeihen. Der Grower muss praktisch nichts machen, außer darauf zu achten, dass die Pflanzen zu den Seiten ein wenig Platz haben. Die Pflanzen müssen demnach ein wenig von der Vegetation frei gehalten werden, das ist dann jedoch bereits alles. Es gibt Stellen, die zwar sehr gut sind, jedoch nicht für hohe Pflanzen. In dem Fall ist die Pflanze runter zu binden. Sie wird einfach mit der Spitze angebunden und mit einem Stein nach unten gezogen. Stück um Stück. Dabei ist es nun wichtig, dass die durchgebogene Pflanze gestützt wird, auf mittlerer Länge vom Stil. Hier kann einfach ein Besenstiel in den Boden gerammt werden, um die Pflanze zu diesem zu fixieren. Sonst kann der Stiel durchbrechen. Das wäre jedoch noch immer nicht der Tod, solange die Rinde nicht reißt. Diese versorgt die Pflanze und nicht der Stil. Die durchgebrochene Pflanze muss demnach noch nicht aufgegeben werden, da ihre aufliegenden Stellen austreiben können und die Bruchstelle verholzen wird. Einfacher ist es natürlich, die Pflanze zu kürzen. Dabei geht einem dann jedoch auch der Ertrag zurück. Das ist jedoch immer noch besser, als wenn die Pflanze gefunden wird. Es ist ganz normal, dass eine Outdoorpflanze von ein paar Schädlingen befallen wird, man kann sich dagegen nicht wehren. Einer gesunden Pflanze wird das auch nicht das Geringste ausmachen. Ein paar Schädlinge sollten demnach einfach ignoriert werden. Problematischer ist ein feuchter Herbst mit Blütenschimmel. Sollten die Blüten beginnen, zu schimmeln, dann sollte vorzeitig geerntet werden. Es kann bereits genügen, die dicksten Blüten vorab zu ernten, um die kleinen noch ausreifen zu lassen. So hat man viel gerettet. 

Ausmustern von Zwittern und männlichen Pflanzen

Bevor die Pflanzen richtig zu blühen beginnen, kann es sehr spannend werden. Je eine Pflanze der gleichen Genetik sollte alle zwei drei Tage aufgesucht werden, um sie genau zu beobachten. Es gilt, das Geschlecht zu bestimmen. Wenn sich in den Astgabeln kleine Bommeln einzeln oder als ganzes Knäuel bilden, dann handelt es sich um eine männliche Pflanze. Bilden sich an anderen oder den gleichen Stellen zudem noch kleine gelbe Fäden aus, dann handelt es sich um einen Zwitter. Bilden sich nur diese Fäden aus, dann ist es eine weibliche Pflanze, die man haben möchte. Alle anderen Pflanzen sind zu vernichten. Diese Merkmale für weiblich und männlich zeigen sich auch in den Triebspitzen. Jedoch zeigen sie sich meist ein zwei Tage früher an den Ansätzen der Seitentriebe. Wenn der Guerilla Grower das Geschlecht der ersten Pflanze einer Genetik bestimmen kann, dann sollten alle Pflanzen aufgesucht werden, um männliche und zwittrige Pflanzen zu entsorgen. Ansonsten wird man in den in der Umgebung stehenden weiblichen Pflanzen einiges an Saat haben. Das mindert das Gewicht der eigentlichen Blüte und sollte deswegen vermieden werden. Damit die Ausfälle gering gehalten werden, sollte der Grower unbedingt mit feminisierter Saat arbeiten. Damit im weiteren Blüteverlauf das Schimmelrisiko klein bleibt und damit die Blüten gehaltvoll werden sollte eine Genetik gewählt werden, die bis Ende September fertig ist. Diese Pflanze erhält auf die letzten Blütetage mehr Sonne und das Wetter ist noch nicht so schlecht, dass einem alles verschimmeln wird. Das kann einem bei einem verregneten Oktober durchaus passieren, die Ausfälle können im Kilobereich liegen. 

Ernte und Trocknung

Es handelt sich um einen sehr kritischen Schritt beim Guerilla Growing. Wird man bei den Pflanzen erwischt, dann kann man immer sagen, dass man diese gerade entdeckt hat und vernichten wollte. Packt man sich jedoch Müllsäcke voll mit Blüten, dann nimmt man dieses Weed an sich und besitzt es. Es handelt sich ab diesem Punkt somit um eine Straftat, aus der man sich nicht mehr heraus reden kann. Deswegen hat die Outdoorernte schnell voran zu gehen. Die Hauptblätter der Triebe werden mit beiden Händen abgerissen um diese Triebe nun abzutrennen. Man steckt sie in eine große Mülltüte, die man zum Schluss zubinden kann. Das verringert das Geruchsproblem unterwegs erheblich. Es wäre der sichere Tod, bei einer Routine Verkehrskontrolle angehalten zu werden und die ganze Karre stinkt nach Weed. Demnach sollten die Müllsäcke im Kofferraum liegen. Natürlich dürfen die Triebe nicht lange in den Mülltüten verbleiben, da sie zu schimmeln beginnen. Man muss die wertvolle Fracht somit umgehend zum Trockenraum bringen. Dieser sollte nicht zu warm werden und über trockene Luft verfügen. Zu kalt sollte es auch nicht werden. Die Luft sollte möglichst zirkulieren können, damit feuchte Luft entweicht und trockene Luft nachströmt. Als Trockenräume können Gartenhäuser oder Garagen dienen. Jedoch könnte es dumm sein, wenn die ganze Garage nach Weed stinkt, wenn der Postbote kommt, der überzeugter CDU Wähler ist. Noch problematischer als die Ernte an sich ist demnach die Trocknung anzusehen. Das Gras wird riechen und zwar gegen den Wind. Wer keinen unzugänglichen Raum hat, der muss den Geruch weg filtern. Am einfachsten ist es nun, wenn ein Growzelt aufgebaut wird. Dieses ist zum heranziehen der Jungpflanzen ohnehin schon eine wahre Empfehlung. Nun kann auch noch das Weed im Zelt getrocknet werden. Es wird eine gefilterte Ablüftung eingebaut, die Abluft sollte aus dem Wohnraum nach draußen geleitet werden. Da nun immer frische Luft in das Growzelt strömt und die abgeleitete Luft gefiltert wurde, wird kein Geruchsproblem auftreten. Alternativ kann man ein Trocknungszimmer anlegen und aus diesem gefiltert nach draußen lüften. Wer nicht viel Platz hat, der kann vermutlich nicht alles auf einmal trocknen. Wer jetzt zehn Pflanzen mit je einem Pfund, also fünf Kilo hat und nur eins am Stück trocknen kann, der hat ein Problem. Die einzige Lösung ist nun, dass jede Woche geerntet wird und zwar immer die dicksten Blüten zuerst. Diese werden nun als erstes getrocknet. Wenn man den Trockenraum noch ein wenig beheizt, dann sollte das Gras auch nach fünf Tagen trocken genug sein, um es der Trockenkammer entnehmen zu können. Es muss jedoch noch jeden Tag gewendet werden, damit Restfeuchtigkeit entweichen kann. So sollte der Guerilla Grower auch mit nur einem Growzelt mehrere Kilo Gras trocken bekommen. Dieses sollte dann vakuumiert und eingefroren oder am kühlen Ort gelagert werden, um über ein Jahr zu halten. Natürlich sollte das Lager irgendwo sein, wo man nicht mit einer Hausdurchsuchung rechnen muss. Die eigene Gefriertruhe zu wählen und bei einer Straßenverkehrskontrolle mit einer geringen Menge erwischt zu werden, könnte sehr dumm ausgehen.

Zum Abschluss

Wichtig ist es, dass man sich immer unauffällig verhält. Wer einen Hund bei sich führt, der kann die Wanderwege verlassen, ohne dass sich jemand etwas dabei denkt. Bevor man zu seinen Pflanzen geht, sollte dennoch geschaut werden, ob jemand einen beobachten könnte. Man sollte nicht mit dem Auto direkt bei den Pflanzen parken. Schon merkt sich ein Besserbürger das Kennzeichen und zeigt einen an. Die Plätze sollten möglichst selten aufgesucht werden und man sollte keine Trampelpfade anlegen. Es sollten viermal mehr Pflanzen gesetzt werden, als man ernten möchte. Wer mit offenen Augen outdoor anbaut und keine Felder anlegt, der sollte unbehelligt sein, wenn er bei der Ernte und Trocknung vorsichtig ist.

S
Soft Secrets