Gute Plätze immer wieder nutzen

Exitable
09 Apr 2014

Für viele von uns gehört es dazu, im Frühjahr das Outdoorgrowing vorzubereiten. Natürlich ist auch das Risiko beim Outdoorgrowing nicht auszuklammern. Wenn nur einmal im Jahr geerntet werden kann, dann besteht die Gefahr, mit dem eingelagerten Marijuana härter bestraft zu werden, als diejenigen, die immer nur die geringe Menge beim Dealer kaufen. Viele haben dazu jedoch nicht das Geld oder wollen sich von verstreckten und gesundheitsschädlichem Marijuana distanzieren. Und in diesen Situationen bleibt nur noch der Eigenanbau, der außerdem wirklich Spaß macht. Wer jetzt auch zu denen gehört, die ein paar Pflanzen in die Wildnis setzen möchten und zudem nicht die Absicht haben, den Marijuanakonsum einzustellen, der sollte vielleicht nicht nur für ein Jahr planen. Stellen, die dieses Jahr gut sind, wären es in den nächsten Jahren vermutlich auch wieder und somit kann es lohnen, in diesem Jahr bereits Aufbauarbeit für die nächsten Jahre zu leisten.


Für viele von uns gehört es dazu, im Frühjahr das Outdoorgrowing vorzubereiten. Natürlich ist auch das Risiko beim Outdoorgrowing nicht auszuklammern. Wenn nur einmal im Jahr geerntet werden kann, dann besteht die Gefahr, mit dem eingelagerten Marijuana härter bestraft zu werden, als diejenigen, die immer nur die geringe Menge beim Dealer kaufen. Viele haben dazu jedoch nicht das Geld oder wollen sich von verstreckten und gesundheitsschädlichem Marijuana distanzieren. Und in diesen Situationen bleibt nur noch der Eigenanbau, der außerdem wirklich Spaß macht. Wer jetzt auch zu denen gehört, die ein paar Pflanzen in die Wildnis setzen möchten und zudem nicht die Absicht haben, den Marijuanakonsum einzustellen, der sollte vielleicht nicht nur für ein Jahr planen. Stellen, die dieses Jahr gut sind, wären es in den nächsten Jahren vermutlich auch wieder und somit kann es lohnen, in diesem Jahr bereits Aufbauarbeit für die nächsten Jahre zu leisten.

Für viele von uns gehört es dazu, im Frühjahr das Outdoorgrowing vorzubereiten. Natürlich ist auch das Risiko beim Outdoorgrowing nicht auszuklammern. Wenn nur einmal im Jahr geerntet werden kann, dann besteht die Gefahr, mit dem eingelagerten Marijuana härter bestraft zu werden, als diejenigen, die immer nur die geringe Menge beim Dealer kaufen. Viele haben dazu jedoch nicht das Geld oder wollen sich von verstreckten und gesundheitsschädlichem Marijuana distanzieren. Und in diesen Situationen bleibt nur noch der Eigenanbau, der außerdem wirklich Spaß macht. Wer jetzt auch zu denen gehört, die ein paar Pflanzen in die Wildnis setzen möchten und zudem nicht die Absicht haben, den Marijuanakonsum einzustellen, der sollte vielleicht nicht nur für ein Jahr planen. Stellen, die dieses Jahr gut sind, wären es in den nächsten Jahren vermutlich auch wieder und somit kann es lohnen, in diesem Jahr bereits Aufbauarbeit für die nächsten Jahre zu leisten. 

Wie sollte eine gute Stelle aussehen? Cannabis hat gewisse Anforderungen an seinen Lebensraum. So sollte der Boden nicht aus purem Sand oder Lehm bestehen. Etwas Sand oder Lehm ist jedoch vertretbar, aber am besten ist ein schwarzer, krumiger Mutterboden mit viel Humus. Dieser hält das Wasser in der Trockenheit, in der Regenzeit kann das Wasser aber versickern, und so ist Luft im Boden. Sandboden hält die Feuchtigkeit nicht genügend, wohingegen Lehmboden bei Nässe zu nass ist und versumpft, außerdem schaffen es die Wurzeln kaum durch den Boden. Guter lockerer Mutterboden ist optimal. Desweiteren sollte dieser Boden auch in trockenen Wochen noch Wasser führen. Pflanzen, die auf mittlerer Höhe in Gräben gesetzt werden, gedeihen in trockenen Sommern häufig besser. Jedoch werden die Gräben gepflegt und so können diese Pflanzen nicht immer geerntet werden. Wäre ein optimaler Boden am Waldrand gefunden worden, an dem die Pflanzen kein Licht mehr erhalten, dann würde man keinen Erfolg erzielen. Die Pflanzstelle muss so gewählt werden, dass sie auch Sonnenlicht abbekommt. Gerade Südost-Lagen sind optimal. Da nicht allein die Polizei Marijuanapflanzen sucht, sondern auch andere Kiffer diese gerne stehlen, sollte die Stelle so gewählt werden, dass sie niemand entdecken wird. Die Stelle sollte jedoch so liegen, dass man sie selber erreichen kann, um vielleicht mal andere Pflanzen zurückzuschneiden oder um zu gießen. 

Der Outdoorgrower kann noch so gute Lagen aussuchen, ein Erfolg ist nicht garantiert. Die Chancen auf gute Ernten steigen jedoch, wenn das Anbaurisiko auf viele Stellen verteilt wird. So ist die Chance höher, dass Stellen mit gutem Boden und genügend Wasser dabei sind, dass einige Pflanzen genügend Licht erhalten und zudem, dass einige der Pflanzen nicht gefunden werden. Wer nicht mit Stecklingen arbeiten kann, der sollte feminisierte Saat verwenden. Wer wirklich in einem kultivierten Garten anbauen möchte, der kann die Samen sogar ab Mitte Mai einsähen. In der Regel ist es jedoch ein Vorteil, die Pflanzen erst mal unter Kunstlicht oder in einem kleinen Gewächshaus vorzuziehen. Wer bereits früh anfängt, der sollte darauf achten, dass die Tage schon lang genug sind, damit die Pflanzen im Gewächshaus nicht gleich zu blühen beginnen. Die Pflanzen sollten auf rund 30 bis 50 Zentimeter vorgezogen werden, und wenn sie unter Kunstlicht vorgezogen werden, dann sollten sie vor dem Aussetzen an das Tageslicht gewöhnt werden, da sonst altes Laub durch UV-Licht absterben wird und erst neues nachwachsen muss. Fast alle Grower ziehen zuerst Setzlinge an, um diese dann rauszusetzen. Wenn erst ab Mitte Mai die Temperaturen für die Pflanzen ohne Gewächshaus hoch genug sind, dann sollte es reichen, die Samen Anfang April zu sähen oder nun Stecklinge zu besorgen. Um die Pflanzen später besser transportieren und umpflanzen zu können, sollten sie in Töpfen vorgezogen werden, für diese sollte gute Gartenerde verwendet werden. Für die Sämlinge zum Angehen wäre Anzuchterde in kleinen Töpfen gut. Es gibt die Möglichkeit, Torftöpfe zu wählen, die mit eingegraben werden und dann verrotten.

Fakt ist, dass die meisten Outdoorgrower nicht nur in einem Punkt Kompromisse eingehen müssen. Haben sie sichere Stellen, dann sind diese nicht optimal, haben sie optimale Wuchsbedingungen an einem Ort, dann ist dieser meist nicht sicher genug. Nur der kleinste Teil der Outdoorstellen wird wirklich perfekt sein, es sei denn, dass es sich um einen kultivierten Garten handelt, der unzugänglich ist. So stehen die besten Outdoorpflanzen doch immer noch in Gärten mit gutem Boden und Bewässerung an den trockensten Tagen. Wer sich diesen Luxus nicht gönnen kann, der sollte in seiner Umgebung einfach mal dorthin gehen, wo sonst niemand hingeht, um Stellen zu suchen. Dabei müssen die Stellen nicht so genommen werden, wie sie sind, sie können aufbereitet werden. So ist ein typisches Problem, dass der Boden mangelhaft ist. Wer jetzt jedoch jedes Jahr wieder outdoor anbauen möchte, der kann doch einfach den Boden aufbessern. Es wird ein Loch ausgehoben, um es mit besserem Boden aufzufüllen. Handelt es sich um lehmigen Boden, dann sollte er mit Mutterboden aufgefüllt werden. Es kann auch ein Teil der alten Lehmerde mit gekaufter Gartenerde gemischt werden. Dabei muss der Aushub nicht unbedingt breit sein, sondern eher tief. Wichtig ist bei Lehm, dass Regenwasser gut einsickern kann, damit auch in der Regenphase Luft im Boden ist. Zudem ist wichtig, dass die Wurzeln es durch den harten Boden schaffen. Wer jetzt nur Gartenerde verwendet, der hat einen Boden, der schnell austrocknen kann. Genau das wäre auch bei Sand der Fall. Dieser hält die Feuchtigkeit nicht außerdem ist er extrem nährstoffarm. Auch hier sollte ein Aushub tief erfolgen, und wieder sollte er mit Mutterboden oder Gartenerde aufgefüllt werden. Gerade bei Sandböden sollten die Stellen nur gewählt werden, wenn sie bei Trockenheit noch Wasser haben oder gewässert werden können. Wer guten Mutterboden hat, der muss nicht düngen, auf Lehm oder Sand hat dies schon eher Sinn. Es reicht jedoch, vor dem Pflanzen Pferde- oder Hühnermist oder sonstigen organischen Dünger einzuarbeiten. Ansonsten sollte mit Flüssigdünger gegossen werden, ohne diesen höher als nach Angabe zu dosieren. Scharfer Trockendünger kann gerade in der Trockenzeit die Pflanzen verbrennen. Auch sollte vor der eigentlichen Blüte gedüngt werden und ab mittlerem Blütestadium nicht mehr. Der Dünger lagert sich im Boden ein und bleibt verfügbar. Wichtig ist, dass die Pflanze einen guten Start hat, um eine gewisse Größe zu erreichen. Hat sie das geschafft, dann hat sie auch die Kraft, sich durch Lehmboden zu kämpfen oder tief im Sand zu bewurzeln, um das Grundwasser zu erreichen. Wird dem Setzling jedoch nicht geholfen, dann kommt er nicht über das Hindernis und schafft es häufig gar nicht. Diese ganze Arbeit lohnt natürlich nur dann, wenn andere Bedingungen für die Pflanzen gegeben sind. Ohne Sonne oder an öffentlichen Stellen wird die ganze Mühe nicht viel bringen. Auch wenn die Stellen wirklich sicher liegen und Sonne erhalten, ist ein Erfolg immer noch nicht garantiert. Die Chancen stehen jedoch höher und die Pflanzen, die es schaffen, werden häufig dreimal höher. Bereiche, an denen sich gute Anbaustellen finden lassen, sind Brachlandflächen, Industrieanlagen, Gleisanlagen, Felder mit ungenutzten Randstellen oder sonstiges Ödland. 

Maisfelder: Viele setzen ihre Pflanzen in ein Maisfeld, und hier stehen häufig auch sehr gute Pflanzen. Mais muss nicht gespritzt werden, da er über Unkraut drüber wächst und dieses erstickt. Dennoch gibt es Bauern, die den Mais spritzen, und dann geht auch das Marijuana kaputt. Demnach sollte der Pflanztermin nicht ab Mitte Mai, sondern eher ab Mitte Juni oder Anfang Juli gewählt werden. Wichtig bleibt, dass die Pflanzen verteilt werden, da aus der Luft kontrolliert werden könnte. Hierbei können auch einzelne Pflanzen auffallen. Diese an Hochspannungsmasten zu setzen oder so aussehen zu lassen, als würden sie nicht mehr zum Maisfeld gehören, da ein kleiner Randstreifen bepflanzt wird, kann helfen. Nicht nur, dass in Maisfeldern erst später gepflanzt werden sollte, es sollte auch rechtzeitig geerntet werden. Ende September wird Rindermais geerntet, Schweinemais ab Mitte Oktober. Schweinemais ist häufig daran zu erkennen, dass die Maisreihen weiter auseinander liegen. Es sollten in jedem Fall Pflanzen gesetzt werden, die rechtzeitig fertig werden. 

Wer nicht bis Oktober auf die Ernte warten möchte, der kann neben den regulären Pflanzensorten auch noch Autoflower-Strains setzen. Diese sind in der Regel nach neun bis elf Wochen ab Aussaat erntereif - und das unabhängig zur Tageslänge. Jedoch sind Autoflowerpflanzen häufig weniger Potent, und sie bleiben kleiner. Wer von einer normalen Pflanze auf rund 500 Gramm spekulieren kann, wenn die Ausgangssituation wirklich perfekt ist, der sollte von Autoflower-Pflanzen nicht mehr als 50 oder maximal 100 Gramm erwarten. Wenn es um die Pflanzstellen geht, dann sollten die besten Stellen natürlich den ertragreichsten und potentesten Pflanzen vorbehalten sein. Autoflower kann jedoch sehr gut in Maisfelder gesetzt werden, da sie vor der Maisernte bereits fertig sein werden. Werden die Pflanzen drei Wochen vorgezogen und dann Ende Juni raus gesetzt, dann sollten sie bereits im August erntereif sein. Wer die Pflanzen bereits ab Ende Mai raussetzen möchte, der sollte keine Maisfelder verwenden, da diese möglicherweise noch gespritzt werden. Autoflower sind eine Pflanzenart, die sich für outdoor sehr gut eignet, die hier aber auch guten Boden und viel Licht benötigt. Da diese Pflanzen kleiner bleiben, würde es genügen, bei Lehm oder Sand auch nur 20 Liter vom Boden auszutauschen. Autoflower können nicht als Stecklinge gekauft werden, sie müssen als Samen oder als Setzling erworben werden. Auch hier ist es ein Vorteil, feminisierte Saat zu erstehen, um nicht einen Teil der Pflanzen als männlich oder zwittrig vor der Ernte vernichten zu müssen. Natürlich könnte man die Pflanzen auch stehen lassen. Aber sie würden weibliche Pflanzen in der Umgebung bestäuben und somit die Ernte versauen. Auch outdoors sollten männliche oder zwitterige Pflanzen mit Blütebeginn erkannt und vernichtet werden. 

Es gibt noch einige allgemeine Tipps. So ist für das Pflanzenwachstum entscheidend, dass der pH-Wert im Boden gut ist, da Nährstoffe nur dann optimal aufgenommen werden können. Dolomitkalk aus dem Gartencenter hat die Eigenschaft, dass er den pH-Wert aus beiden Extremen in einen grünen Bereich bringt. So kann dieser Kalk generell ins Substrat gegeben werden und wird sich dabei nicht negativ auswirken. Da der Kalk sich zersetzt, sollte er jedes Jahr wieder mit eingearbeitet werden. Ein halbes Kilo für 50 Liter Pflanzlöcher oder 250 Gramm für 20 Liter Pflanzlöcher sind hierbei in keinem Fall verkehrt, der Kalk kann auch im gleichen Umfang noch oberirdisch um die Pflanze gestreut werden. Ein weiterer Tipp ist, die Pflanze nicht auf einen Hügel zu setzen, sondern das Pflanzloch so abzuschließen, dass eine Mulde entsteht, es kann einfacher gegossen werden. Ein weiterer Punkt ist die Gefahr dessen, dass die ausgetauschte Erde im Pflanzloch so schnell trocken wird, dass die Pflanze vertrocknet. Diese Gefahr lässt sich auf Sandböden nie ausschließen, aber wenn im Lehmboden ein Pflanzloch mit schnell trocken werdender Gartenerde vorbereitet wird, dann kann diese schnell trocknende Erde einfach mit einer Schicht Laub, Rindenmulch oder Lehmboden aus dem Aushub abgedeckt werden. Ob es regnet oder gegossen wird, die Feuchtigkeit sickert in das Pflanzloch und bleibt länger erhalten. Die Pflanzen haben natürlich nur dort Wasser, wohin sie mit ihren Wurzeln kommen. Wenn der Setzling jetzt 50 Zentimeter hoch ist, dann schadet es nicht, wenn nach dem Einpflanzen nur noch 40 Zentimeter aus dem Boden schauen. Die Wurzelstränge sollten so eingesetzt werden, dass sie möglichst tief in den Boden ragen. Nur mit Wasser und mit Licht kann die Pflanze wachsen und wird dann 10 Zentimeter wett machen können. Wer gegen Schnecken gewappnet sein möchte, der sollte um jede Pflanze Schneckenkorn ausstreuen, bis die Pflanzen wenigstens 50 Zentimeter hoch sind. 

Soft Secrets bedankt sich bei Royal Queen Seeds für die Bereitstellung der Fotos. www.royalqueenseeds.com 





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