Kiffende Kranke

Exitable
07 Apr 2014

Die Frankfurterin Ingrid Wunn behandelt sich mit Hanf


Die Frankfurterin Ingrid Wunn behandelt sich mit Hanf

Ingrid Wunn kommt aus Frankfurt, und sie leidet unter einer unheilbaren Erkrankung. Weil ihr herkömmliche Medikamente nicht mehr helfen können, ist die Frankfurterin seit einiger Zeit auf das alternative Heilmittel Cannabis umgestiegen. Die Pflanze kann ihr Leiden vermindern und gibt Ingrid Wunn die Möglichkeit, am Leben teilzuhaben. Das berichtet die Frankfurter Allmeine Zeitung.

Dabei werde Wunn immer wieder von Attacken heimgesucht, die sich vor allem auf ihren Bewegungsapparat beziehen: "Ihre Krankheit, eine Mischung aus multipler Sklerose und Parkinson, lässt dann ihre Muskeln ganz steif werden. Wunns Gegenmittel: Joints, Haschkekse und Cannabis aus dem Verdampfer", schreibt die FAZ und erklärt, wie es sich mit Hanf als Heilmittel verhält: "Dass die Droge Leiden lindern kann, ist mittlerweile weithin anerkannt. Auch wenn das Betäubungsmittelgesetz den Anbau, Besitz und Handel unter Strafe stellt, gibt es Patienten, die Cannabis in der Apotheke erwerben dürfen." Aber, und das ist die Krux für Ingrid Wunn: Sie "ist den Weg durch diese Bürokratie bisher nicht gegangen. Und selbst wenn sie eine Sondergenehmigung hätte: In der Apotheke sei das Cannabis viel teurer als beim Dealer um die Ecke".

Lest den Artikel zu Ingrid Wunns Schicksal und ihrem Einsatz von Cannabis als Medizin auf http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/cannabis-legalisierung-in-frankfurt-ingrid-wunn-12881051.html

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