Mit Gras gegen Verkehrstote

Soft Secrets
12 Apr 2018

Verkehrstote und Unfälle sollen mit Cannabis vermindert werden

USA, Oregon: Es ist auf der einen Seite vorbildlich, auf der anderen Seite eine Ironie des Lebens, dass in Oregon Cannabis dazu verwendet werden soll, Verkehrstote bzw. die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr allgemein zu vermindern. Genau das ist aber geplant. So unglaublich es sich anhört, so leicht ist es aber erklärt, wie der Bundesstaat das anstellen will. Es ist nämlich nicht so, dass etwaig bekiffte Autofahrer in Oregon etabliert werden sollen - z.B. weil Personen unter Cannabiseinfluss vorsichtiger fahren. Nein, dem ist nicht der Fall. In Wirklichkeit sollen Einnahmen aus Steuergeldern, die mit legalem Marijuana bzw. Cannabisprodukten eingenommen werden, dafür Verwendung finden, ein entsprechendes Präventionsvideo zu finanzieren. Die Kampagne namens "Struck PSA - Save two Lives" erläutert in einem drastisch, aber realistischen Video, wie gefährlich Raserei, mangelnde Rücksicht und Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr sein können. Hier ist das Video, eingebettet vom Portal Youtube: [embed]https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=pOPfdMO9ZVw[/embed] Quelle: https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=pOPfdMO9ZVw Mit 300.000 Dollar hat Oregon diese Kampagne finanziert - und will außerdem mit Teilen des Geldes Unfallschwerpunkte sowie Straßenschäden im Land in den Griff bekommen. Das Ganze geht vom Verkehrsamt des Staates aus und soll für deutlich mehr Sicherheit auf dem Straßen Oregons sorgen. Dabei soll der Fokus der Kampagne darauf liegen, nicht nur zu verdeutlichen, dass das eigene Leben auf dem Spiel steht, wenn man beim Lenken eines Fahrzeugs nicht gewissenhaft vorgeht. Das Video führt auch vor Augen, dass meist weitere Schicksale mit Verkehrsunfällen einhergehen. Oregon setzt darauf, die Vernunft der Bürger anzusprechen. Frühere Kampagnen hätten ebenfalls deutliche Verbesserungen gebracht, z.B. in Sachen Sicherheitsgurt und Alkoholkonsum. Interessant ist, dass Steuergelder aus Cannabisverkäufen für diese Aktion eingesetzt werden. Das ist eine sinnvolle Sache und der gesamten Gesellschaft dienlich. Oregon könnte damit als gutes Beispiel auch für andere Länder vorangehen. Lest einen Artikel der Huffington Post zum Thema: https://www.huffingtonpost.de/entry/usa-wie-portland-mit-hilfe-von-marihuana-gegen-verkehrstote-kampft_de_5acc6f17e4b0337ad1eb439e?utm_hp_ref=de-homepage Hier ist ein weiterer Artikel der Hessischen-Niedersächsischen Allgemeinen: https://www.hna.de/welt/stadt-in-usa-will-mit-hilfe-von-marihuana-verkehrsunfaelle-senken-zr-9773194.html
S
Soft Secrets