Nachhilfe für Schutzmänner und Sheriffs
Polizei erhält Muster von Ausnahmeerlaubnis
Polizei erhält Muster von Ausnahmeerlaubnis
Jetzt lernen auch unsere Polizisten endlich mal was dazu: Nachdem in Berlin ein Cannabispatient von der Polizei angehalten und durchsucht und sogar seine Medizin konfisziert worden war (Cannabis.info berichtete), hat nun das zuständige Landeskriminalamt (LKA) ein Muster der Ausnahmeerlaubnis von der deutschen Bundesopiumstelle an die Dienststellen geschickt. Damit sollen die Polizisten künftig in der Lage sein zu erkennen, wer offizieller Cannabispatient ist - und wer eben nicht.
Weil die Ausnahmeerlaubnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nicht gerade behördlich aussieht - es fehlt zum Beispiel ein amtlicher Briefkopf und das Dokument könnte ebenso gut aus dem heimischen Drucker stammen -, sollen die Polzeibeamten darin geschult werden zu erkennen, wann eine Genehmigung echt ist.
Im Zweifel können die Polizisten sowohl beim BfArM nachfragen wie auch in der beliefernden Apotheke, die ebenfalls eine Ausnahmeerlaubnis samt eigener BTM-Nummer hat und auf dem Papier verzeichnet ist. Damit können die Sherrfis herausfinden, ob ein Kiffer tatsächlich die "Lizenz zum Cannabisgebrauch" hat oder nicht. Auch kann auf diese Weise verifiziert werden, ob das mitgeführte Cannabis auch tatsächlich aus der Apotheke stammt.
Lest einen Artikel der BZ auf http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/lka-verschickt-kiffer-lizenz-an-alle-polizisten
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