Polizei wird verheizt
Gewerkschaft der Polizei fordert Einsparung von Ressourcen
Gewerkschaft der Polizei fordert Einsparung von Ressourcen
Die Polizei in Deutschland hat allerhand zu tun. Allerdings ist die Arbeit der Beamten nicht immer nur sinnvoll. So sehen sich tagtäglich Tausende von Polizisten genötigt, Arbeit für die Mülltonne zu verrichten - die Gewerkschaft der Polizei fordert nun, den Sinngehalt der Gesetzgebung zu überprüfen und die Beamten damit lettlich zu entlasten.
Der Stern schreibt: "Gewerkschaftschef Rainer Wendt fordert vom Gesetzgeber, die Polizei von verzichtbarer Arbeit zu befreien. (...) Als Beispiel für die Verschwendung von Arbeitszeit nannte Wendt die Regelungen zur Haftung von Autobesitzern." Hat ein Fahrer eine Ordnungswidrigkeit begangen, so ist die Polizei verpflichtet, den Schuldigen zu suchen und zu finden. Ein Unterfangen, das oftmals nicht möglich ist. Auch die Verfolgung von Kleinkiffern, die nur wenig Cannabis besitzen, steht im Fokus. Der Stern berichtet: "Der Gewerkschafter wandte sich auch gegen die Verfolgung von Konsumenten geringer Cannabis-Mengen. Polizisten müssten diese Personen nach geltendem Recht anzeigen, Staatsanwälte stellten die Verfahren aber routinemäßig ein."
Bleibt zu hoffen, dass die Gesetzesregelungen demnächst überdacht und neu definiert werden. Zum Wohle aller und damit die Polizei sich endlich um die echten Kriminellen kümmern kann.
Lest den Artikel des Stern auf http://www.stern.de/politik/deutschland/polizeigewerkschaft-kritisiert-tausende-beamte-jagen-kiffer-und-ermitteln-pkw-fahrer-2154869.html
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