Prohibition ist unwirksam
Richter des Bundesgerichtshofs für Legalisierung
Richter des Bundesgerichtshofs für Legalisierung
Professor Dr. Thomas Fischer ist Vorsitzender Richter am deutschen Bundesgerichtshof. Und er hat vernünftige Ideen. Weil die Staatsmacht und der Rechtsapparat der Bundesrepublik ohnehin schon überlastet und weil Drogengebraucher keine Kriminellen sind (weil sie nur sogenannte opferlose Delikte auf dem "Kerbholz" haben), spricht sich Thomas Fischer für eine Aufhebung der Drogenprohibition aus. Zumindest wenn es um Cannabis geht. "Prohibition hat sich als das unwirksamste Mittel zur Bekämpfung von Rauschmittelkonsum erwiesen", ist eines der Zitate, die von Professor Fischer zurzeit am häufigsten rezitiert wird. Fischer ist der Ansicht - und da stimmen wir ihm zu - dass es für die Volksgesundheit der Deutschen keinerlei Unterschied macht, ob THC im Betäubungsmittelgesetzt aufgeführt ist oder nicht. In einem Artikel Thomas Fischers, der auf dem Internetportal anwaltauskunft.de erschienen ist, spricht sich der Richter für eine Entkriminalisierung bzw. Legalisierung des Hanfes aus und schreibt unter anderem, dass "die Grenzen zwischen illegalem und legalem Markt vielfach willkürlich und zufällig" erscheinen. Da hat er vollkommen Recht. Der Drogenkrieg ist geprägt von Willkür und Vorurteilen, vor allem aber von wirtschaftlichem Kalkül. Der War on Drugs, der seit seinem Bestehen ständig scheitert, fürht laut Fischer nicht zu einer Eindämmung, sondern zu einer Ausweitung des schwarzen Drogenmarkts. Eine Legalisierung wäre, laut Fischer, ein "Schritt zur Rationalisierung der Drogenpolitik". Lest den Artikel von Thomas Fischer auf https://anwaltauskunft.de/magazin/gesellschaft/staat-behoerden/1849/warum-man-cannabis-legalisieren-soll/
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