Sächsische Ärzte gegen Cannabismedizin
Sächsische Landesärztekammer will kein Mediweed
Sächsische Landesärztekammer will kein Mediweed
So kann es gehen: Während fast flächendeckend eher positiv über Cannabismedizin diskutiert wird, hält sich in Sachsen die vorurteilsbehaftete Ablehnung gegen Mediweed auch vonseiten der Ärzteschaft. Die sächsische Landesärztekammer spricht sich dagegen aus, Cannabis bzw. Marijuana weiterhin als Arzneimittel zu etablieren. Nach Ansicht der Ärzte führe die Popularisierung von Hanfmedizin zu mehr Sucht und Abhängigkeit.
Stattdessen deklarieren die sächsischen Ärzte die uralte Heilpflanze als "giftiges Cannabiskraut", was vollkommen an der Realität vorbeigeht und die Mediziner weitgehend in ihrer Unwissenheit entlarvt - offensichtlich stecken die Damen und Herren, was ihren Idealismus angeht, noch in der DDR. Anders kann man solch unsinnige Sentenzen nicht verstehen.
Die Vertreter der Ärztekammer sind dagegen weniger echauffiert, wenn es darum geht, einzelne Cannabinoide zu standardisieren und als Arzneimittel zu vertreiben.
Lest einen Artikel der Ärzte-Zeitung auf http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/914475/sachsen-aerzte-freigabe-cannabis.html
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