CannaBasics: Grundlagen des Vaporisierens

Soft Secrets
27 Sep 2018

CannaBasics: Grundlagen des Vaporisierens


Einführung in die Kunst des Vaporisierens

Vaporizer sind in, Vaporizer sind gesund und Vaporizer lassen sich für verschiedene Zwecke verwenden. Aber es gibt immer noch Menschen, die nichts anzufangen wissen mit dem Wort "Vaporizer" - und für all jene bringen wir hier eine zweiteilige Einführung in die Praxis des Vaporisierens. Denn diese ist nun wirklich kein Hexenwerk. Beim Vaporisieren geht es im Prinzip nur um das Verdampfen von Pflanzenmaterialien und ähnlichem. "Vapor" bedeutet Dampf - damit meint "Vaporisieren" das Erhitzen von pharmakologisch aktiven Materialien bis zu dem Punkt, wo sich deren Inhaltsstoffe lösen und inhaliert werden können.

Im Gegensatz zum Rauchen wird beim Vaporisieren das Pflanzenmaterial nicht verbrannt. Raucht, also verbrennt man Tabak, Cannabis und Co., so bilden sich in der Lunge Rückstände von Ruß und Teer und andere Ablagerungen. Zudem entstehen beim Rauchen, je nach Pflanze, diverse schädliche Verbindungen – von Blausäure über Asbest bis zu Arsen und Hunderten oder gar Tausenden von kanzerogenen, also krebserregenden Stoffen. Der Vorgang des Rauchens ist also alles andere als gesund. Anders beim Vaporisieren: Hier werden die Pflanzenmaterialen lediglich verdampft, das heißt erhitzt – und zwar auf genau jene Temperatur, die benötigt wird, um die ätherischen Öle und die darin enthaltenen Wirkstoffe aus den Pflanzenblüten, -kräutern, -harzen etc. zu lösen. Der Prozess der Verbrennung wird beim Verdampfen also umgangen. Das beim Vaporisieren entstehende Inhalat, das nichts weiter als ein warmer Dampf ist, enthält dabei annähernd hundert Prozent der in einer Pflanze enthaltenen Wirkstoffe. Das ist bei Hanfprodukten durchaus erwünscht und von großem Vorteil, allerdings birgt diese Tatsache daneben selbstverständlich für allzu experimentierfreudige

User allerhand Gefahren. Giftige Pflanzen, zu denen in der Tat auch der Tabak und auch alle anderen Nachtschattengewächse gehören, sollten daher in keinem Fall verdampft werden. Werden nur unschädliche Pflanzen und Pilze verdampft, ist diese Methode in jedem Fall deutlich schonender, weil nichts verbrannt, sondern lediglich eine Heißluftextraktion des Pflanzenmaterials durchgeführt wird. Und wie funktioniert also so ein Vaporizer? Zunächst wollen wir die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass es eine ganze große Menge verschiedener Modelle von Vaporisatoren gibt. Das Prinzip aber, das allen Geräten zueigen ist, ist stets dasselbe.

Ein Vaporizer ist im Grunde nichts weiter als ein Heißluftextraktor, ein Heizgerät also, das Pflanzenmaterial im Idealfall auf jene Temperatur erhitzt, bei der die Pflanzenwirkstoffe in Form eines Inhalats gelöst werden können. Allerdings erlauben bei Weitem nicht alle Vaporizer die stufenlose Regelung der Temperatur, manche Modelle gestatten gar überhaupt keine Anpassung, sondern sind mit einem fixen Hitzegrad ausgestattet, der an den Anforderungen des Hanfs orientiert und ausgerichtet ist. Die notwenige Verdampftemperatur von Cannabis liegt zwischen 186 und 210 °Celsius, wer’s ganz exakt wissen mag: 194 °Celsius ist der Siedepunkt des Tetrahydrocannabinols, des THCs. Angemerkt sei, dass nur die wenigsten Geräte in der Lage sind, genau diese Temperatur einzustellen. Im zweiten Teil dieser Reihe kümmern wir uns um einige vaporisierbare Kräuter und um das Prinzip der E-Zigaretten.

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