Auch in Deutschland: Cannabis gegen Schmerzen

Soft Secrets
03 Mar 2015

Deutsche Politiker können sich nicht entscheiden - Diskussion wird folgen


Deutsche Politiker können sich nicht entscheiden - Diskussion wird folgen

Was für die Schweiz gilt, ist in Deutschland nicht großartig anders. Zwar können Patienten mit Hilfe eines Facharzts und der entsprechenden Diagnose eine Ausnahmeerlaubnis der Budnesopiumstelle beantragen und erhalten. Die Krankenkassen übernehmen die Zahlung des teuren Medikaments aber nicht. Zwischen 14 und über 20 Euro muss ein Cannabis-Patient für Apotheken-Weed auf den Tisch legen. Nicht wenig also, wenn man zum Beispiel einen Tagesbedarf von 2 Gramm hat.

In Deutschland diskutieren die Politiker inzwischen kontrovers über das Thema. So einfach vom Tisch fegen, wie es früher Gang und Gäbe gewesen war, lässt sich die Thematik heute nicht mehr. Auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag, der im März 2015 in Frankfurt am Main stattfinden wird, soll die Kostenübernahme und weitere Regelung bezüglich Cannabis als Medizin und insbesondere als Schmerzmittel besprochen werden. Künftig wäre es zu begrüßen, wenn die Hürden für eine Cannabis-Verschreibung nicht ganz so groß wären und wenn die Kassen das Medikament endlich bezahlen würden. Darum müssen engagierte Politiker und Institutionen jetzt kämpfen.

Lest einen Text des Spiegel mit Bezug auf eine Meldung der Deutschen Presseagentur dpa auf http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/a-1021268.html

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