Buddha Seeds - Magnum

Grow Report

Ich pflanzte einen Samen von Buddha Seeds. Die Sorte hieß Magnum. Für eine Automatik-Sorte sollte sie sehr ertragreich sein, daher war ich ganz versessen darauf, diese eine Pflanze zu kultivieren.

Sorte: Magnum

Medium: Kokos und Perlit-Mix

Lampen: Outdoor Grow

Nährstoffe: Biobizz Fish Mix, Holzasche während der Blühphase

Ertrag: 64 g

Ich pflanzte den Samen direkt in einen Jiffy. Den Samen drückte ich mit der korrekten Seite nach oben hinein, dann goss ich und ließ ihn in einem Nebenhaus, das den ganzen Tag warm bleibt. Nach wenigen Tagen hatte der Same gekeimt und ein frischer grüner Spross brach durch die Oberfläche. Ich füllte einen Mischung aus altem Kokos und Perlit in einen großen 15-Liter-Eimer. Der Jiffy wurde hineingesetzt und so lange gegossen, bis der Eimer ein ordentliches Gewicht hatte. Um sicherzugehen, dass der Sämling nicht austrocknet oder von Schädlingen befallen wird, stellte ich eine Plastiktasse, so groß wie ein Halbliterkrug, über die Pflanze. So war sie vollkommen geschützt und es blieb warm und feucht.

Der kleine Sämling wuchs kräftig und sein kleiner dünner Stängel zeigte dunkelrote Farben. Der Eimer wurde an einem Platz gelassen, wo die Sonne 14 Stunden am Tag herabschien. Diese Sorte wuchs schnell mit vielen kleinen Seitenzweigen. Ich bin immer enttäuscht, wenn viele Automatiksorten keine Seitenzweige entwickeln. So war dies für eine Auto ein gutes Zeichen und bis dahin war ich zufrieden.

Was den Dünger betrifft, nehme ich nur Bio Bizz Fish Mix, denn ich gebrauche gern einen Volldünger, wenn möglich. Bei diesem Dünger handelt es sich um einen stark riechenden fisch- und melassehaltigen Mix. Die Pflanze liebt ihn und das Medium ist dank der Hitze warm und feucht. Perfekt wie ein Schwamm!

Nach der dritten Woche war die Pflanze ca. 23 cm groß, dabei aber breit und kompakt. Ich hatte die Spitze der Pflanze herunter gebunden damit die Seitenzweige stärker hervorkommen. Nach 30 Tagen gab es viele Vorblüten und Blütenansätze, vor allem auf den tieferen Zweigen, und es schien, dass diese Sorte einen hohen Ertrag abwerfen würde.

Der Geruch war sehr intensiv. Wie Afghani # 1, aber mit einen starken Zitrusduft, der Aufmerksamkeit erregt. Wenn es nach dem Geruch ginge, müssten die Blüten ein echter Hammer werden. Ich begann viel Dünger zu geben und die Blätter wurden dunkelgrün und sehr spitz. Die Pflanze wies überall rote Adern auf und fraß nun wie verrückt. Sie war jetzt 6 Wochen alt, also nach 42 Tagen (die Ernte sollte voraussichtlich nach 70 Tagen eingebracht werden) konnte ich sehen, dass es sich bei dieser Pflanze um eine gute Sorte handelt. Mir gefiel die Höhe, die sie nun erreicht hatte - knapp 40 cm -, wobei die Haupttriebe einen kleinen gleichmäßigen Busch bildeten.

Jetzt gab ich Holzasche in das Medium und düngte weiterhin mit Fish-Mix. Das Holz, das ich verbrenne, stammt hauptsächlich von Bäumen aus meinem Garten. Das Gute am Verbrennen von Holz ist: Du bekommst das Material umsonst und kannst selbst entscheiden, wie viel Asche und Bio-Holzkohle du verwenden willst. Ich verbrenne genug Holz, um einen kleinen Eimer halb mit Asche und halb mit Holzkohle zu füllen. Kokos wird mit der Asche vermischt, um daraus eine 2,5 cm dicke Schicht zu erzeugen. Die Asche verursacht, wie ich festgestellt habe, immer einen milden, feuchten Geschmack ... und die Mikroben im Medium haben viel Kohlenstoff, von dem sie sich ernähren können.

Ich fütterte jetzt vier mal die Woche, drei Mal Dünger (5 Liter Wasser mit 10 ml Fish-Mix) und ein Mal destilliertes Wasser. Bei den noch 4 Wochen, die vor mir lagen ... die Blütenstände und neuen Blätter wuchsen sehr gut. Der Geruch war wirklich sehr stark, fast wie saure Zitrone, aber immer noch sehr nach Afghane. Die Trichome-Produktion war beeindruckend und es bildeten sich zahlreiche Blütenstände mit vielen neuen Blättern. Die Farbe der Pflanze wurde dunkler und verfärbte sich violett. Im Vergleich zu anderen Autos, die ich habe, bringt diese Sorte einen drei Mal höheren Ertrag. Ich denke, in Zukunft werde ich sehr viel mehr davon anbauen.

Die Asche brachte die Blüte so richtig in Schwung und jetzt nach acht Wochen sah ich, wie die Blütenstände anschwollen und dunkler wurden. Ich war wirklich von dem Geruch fasziniert und sah dem Test mit Freude entgegen. Die Seitenäste hatten sich sehr gut entwickelt und in allen Bereichen der Pflanze bildeten sich massenhaft Blütenstände. Schaukelte man den Stängel an der Basis, fing die schwere, ölige Pflanze an zu stinken ... ich bekam dann einen Schwall ab und konnte sagen, dass es bis zur Ernte nicht mehr weit war. Die letzten 14 Tage gab ich nur noch destilliertes Wasser in das Medium, pro Speisung fünf Liter. Auf alten Blättern war eine gelbliche Verfärbung zu sehen, aber die neue Vegetation sah wundervoll aus. Ich wünschte mir, es gäbe mehr davon, um daraus Öl zu machen. Die Trichome waren dick und zuckrig, enthielten aber tatsächlich kräftige Limonenterpene. Nach dem ersten Spülen (sieben Tage) nahmen viel mehr Blätter eine gelbliche Färbung an, aber die Blütenstände waren groß und fest, silbrig und violett mit dunkelgrünen Farben. Die Griffel waren alle goldbraun oder rot. Ich goss zum letzten Mal mit 10 Litern destilliertem Wasser. Jetzt ließ ich die Wurzeln und die ganze Pflanze austrocknen, damit sie nach den letzten verfügbaren Nährstoffen lechzte - dadurch wurde auch die Ernte- und Trocknungsphase etwas abgekürzt.

Nach 68 Tagen ernte ich diese Sorte. Massenhaft fette Blütenstände im unteren Bereich der Pflanze und auch eine gewaltige Bütenformation an der Spitze. Die Maniküre ist ganz einfach und was ich an "zuckrigen" Blättern retten kann kommt in meine Sammelbüchse für schlechtere Tage. Ich lasse die Blüten auf einem Netz austrocknen und im Trockenraum riecht es sehr stark. Die saure Zitrone ist wirklich penetrant. Mein erster Joint ist geschmackvoll. Intensives Limonenaroma und ein hübscher Ring aus Öl, der sich unten bildet, wo die Asche glüht. Das High ist stark, eine Art von High, bei dem du mitten in der Unterhaltung den Faden verlierst! Nach einer kurzen Zeit bekomme ich starken Hunger und Durst. Scheint für jeden eine großartige Sorte zu sein, dem nach einem Indica-High ist.

Ich wiege meinen Ertrag und subtrahiere die Blüten, die ich zwischendurch während des Trocknens geraucht habe ... und komme dann auf 64 Gramm Trockengewicht. Ich würde diese Sorte jedem empfehlen - und das Warten lohnt sich!"