Cannabis-Schnelltester in Zürich

Soft Secrets
21 Dec 2017

In der Schweiz wird jetzt ein Cannabis-Schnelltester eingeführt

Aufwendige Laboruntersuchungen von kleinen Fetzchen Gras, um diese auf ihren Cannabinoidgehalt zu prüfen, sind in der Schweiz bald Geschichte. In Zürich wird jetzt nämlich ein ganz neuer Cannabis-Schnelltester eingeführt, der binnen Minuten und für wenig Geld Ergebnisse bringt, die die Polizei verwerten kann. Das berichtete unter anderem die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) am 18. Dezember 2017. Die neuen Testgeräte wurden in den vergangenen Monaten auf Herz und Nieren geprüft - jetzt ist klar, dass sie ganz bald zum Einsatz kommen werden, was im Forensischen Institut der Stadt- und Kantonspolizei Zürich für Freude sorgt. Ab demnächst können Polizisten legales CBD-Gras von illegalisiertem Cannabis unterscheiden, die brandneuen Schnelltester geben innerhalb von 2 Minuten das Ergebnis aus, um welches Hanfprodukt es sich handelt bzw. ob das zu prüfende Material THC oberhalb des Grenzwerts von maximal einem Prozent aufweist. Die Geräte sind klein und handlich und passen laut NZZ in die Hosentasche. In Kürze werden sie jedem Polizisten ausgehändigt, damit die Schutzmänner und -frauen jederzeit schnell prüfen können, ob eine verdächtige Person eventuell cannabinoidhaltiges Ganja am Start hat. Erfinder und Entwickler des Testers ist das Forensische Institut, das die Testgeräte intensiv geprüft hat, bevor sie nun in die Produktion gehen und demnächst den Alltag der Polizei erleichtern. Bisher ist es für Polizeibeamten nämlich enorm schwer bis unmöglich, CBD-Cannabis von "echtem" Gras zu unterscheiden, weil die Hanfsorten sich äußerlich nicht unterscheiden. Mittlerweile wurden die Cannabis-Tester in Serie hergestellt - und auch andere Polizeidirektionen der Schweiz haben bereits angemeldet, diese Geräte ebenfalls nutzen zu wollen. Das Gute daran: Die Geräte ersetzen nicht nur den langwierigen Labortest, der über dies enorm teuer ist. Ein Cannabis-Tester kostet nur 3 Franken, was das Analysegerät zusätzlich attraktiv macht. Das Prinzip ist recht einfach, denn es wird mit Farbskalen gearbeitet. Die zu überprüfende Cannabisprobe wird in einen Plastikbeutel gegeben, in dem auch 2 Ampullenmit Chemikalien zerdrückt werden. Färbt sich die Flüssigkeit rot, so handelt es sich um CBD-Weed, ist die Chemikalie im Verlauf des Tests blau geworden, soll es sich um illegales THC-Cannabis handeln. Lest den Artikel der NZZ auf https://www.nzz.ch/zuerich/aktuell/zuercher-polizei-fuehrt-schnelltest-fuer-cannabis-definitiv-ein-ld.1340487
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