Coffeeshops in ganz Berlin?

Soft Secrets
10 Sep 2013

Grüne wollen Cannabis-Abgabestellen in Hauptstadt


Grüne wollen Cannabis-Abgabestellen in Hauptstadt

Den illegalen Handel mit Drogen, insbesondere Cannabis einschränken - das wollen die Berliner Grünen, und zwar mit einem Coffeeshop in Friedrichshain-Kreuzberg. Damit solle der schwunghafte und nicht eindämmbare Straßenhandel im Görlitzer Park unterbunden oder zumindest reduziert werden. Das berichtet das Nachrichtenportal rp-online. Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Die Grünen) spricht sich deshalb für die Etablierung einer Abgabestelle für Cannabisprodukte in Berlin aus. Den Namen "Coffeeshop" goutiere sie allerdings nicht, zu sehr sei eine Assoziation zum niederländischen Modell damit gegeben. Im Lauf der Zeit solle ein Netz von Fachgeschäften entstehen, die Cannabiskonsumenten mit dem Stoff versorgen.

Um die notwendigen Schritte zur Einführung eines "Coffeeshops" gehen zu können, müsse eine Ausnahmegenehmigung beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte beantragt und erteilt werden. Das Amt sehe in dieser Richtung jedoch keine Möglichkeiten, wie rp-online berichtet: Das BfArM "habe in den vergangenen acht Jahren rund 170 Personen eine Ausnahmegenehmigung erteilt - 'im Rahmen einer medizinisch betreuten Selbsttherapie'. Außerhalb eines gesundheitlichen oder wissenschaftlichen Anliegens gibt es keine Genehmigungen."

Den ganzen Artikel hierzu lest ihr auf http://www.rp-online.de/politik/deutschland/gruene-wollen-drogen-im-coffeeshop-selbst-verkaufen-1.3654834

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