Hirnlose Studie beweist Langzeitschäden durch Cannabis

Soft Secrets
05 Oct 2018

Cannabiskonsum: Hirnlose Untersuchung will Langzeitschäden im Gehirn belegen

Solche Studien braucht nun wirklich kein Mensch, denn dümmer geht es gar nicht. "Forscher" der Universität von Montreal haben "herausgefunden", dass chronischer Cannabiskonsum zu Langzeitschäden im Gehirn führen kann - und zwar bei Kindern und Jugendlichen. Wer hätte das gedacht? Es ist schon lange klar, dass psychoaktive Drogen keine nützlichen, sondern eher schädliche Effekte zeitigt, wenn sie a) im Kindes- und Jugendalter häufig konsumiert werden und wenn sie b) über einen Zeitraum von mehreren Jahren übermaß eingenommen werden. Die Studie aus Montreal "beweist" also Fakten, die von vornherein klar sind und nie in Frage standen. Und wer hat über diese Cannabis-feindliche Studie berichtet? Genau, keine Geringeren als die Mainstreamer und Meinungsmacher von RTL. Publiziert auf deren Website am 3. Oktober 2018. Mit der steigenden Popularisierung des Cannabis und dessen stufenweiser Legalisierung und Entkriminalisierung kommen auch jene aus ihren Löchern, die etwas dagegen haben, dass der Hanf wieder zurück in die Gesellschaften findet. Das sind immer Leute, die an der Prohibition verdienen und auch sich nicht scheuen, "Studien" in Auftrag zu geben, die die Schädlichkeit des Cannabis "belegen". Die neue Untersuchung aus Montreal würde genau in diese Schiene passen. Denn dass Drogenkonsum im Kindes- und Jugendalter schädlich sein muss, wäre de facto kein Sujet für wissenschaftliche Forschungen. So untersuchten die "Wissenschaftler" 3800 kanadische Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren, die Cannabis konsumieren. Über vier Jahre wurden die Halbwüchsigen beobachtet, um anschließend Schlussfolgerungen daraus zu ziehen, die auch ohne eine solche Erhebung klar gewesen sind. Wer in jungen Jahren viel und regelmäßig kifft, der tut sich nichts Gutes. Dasselbe Ergebnis wäre übrigens bei allen Substanzen herausgekommen, hätte man die "Studie" genauso aufgebaut. Wir sprechen hier also von einem Fake. Wenn man Drogen unsachgemäß und im Übermaß verwendet, resultieren fast immer negative Auswirkungen. Diese dann als bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse darzustellen, grenzt an arger Täuschung. Würde man einem 13-Jährigen über vier Jahre täglich vier Bier auftischen, bräuchte es beileibe keine wissenschaftliche Erhebung, um festzustellen, dass dies riskant und gesundheitsschädlich ist. Sof Secrets meint: Fuck the Fake - wir brauchen keine tendenziösen "Studien" von gekauften "Forschern", sondern echte Wissenschaft - sonst kommen wir nicht weiter. Hier geht es zum Artikel von RTL: https://www.rtl.de/cms/neue-cannabis-studie-kiffen-fuehrt-zu-langzeitschaeden-im-gehirn-4230996.html
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