"Inzwischen bin ich cannabissüchtig"

Soft Secrets
23 Nov 2015

Schweizer Hanfforscher Brenneisen im Interview


Schweizer Hanfforscher Brenneisen im Interview

Er ist ein Kind der 68er-Generation und hatte als Nichtraucher mit Cannabis nicht nur positive Erfahrungen gemacht. Inzwischen sei er aber cannabissüchtig, erzählt der Pharmazeut Dr. Rudolf Brenneisen aus der Schweiz, der dort die Gruppe "Cannabinoide in der Medizin" leitet und die Hanfpflanze seit 40 Jahren beforscht.

Wie er zu der Thematik kam und weshalb er in der Cannabispflanze bzw. in deren Inhaltsstoffen eine medizinische Revolution sieht, das erklärt der Wissenschaftler in einem Interview, dass jetzt die Berner Zeitung abgedruckt hat.

So findet Brenneisen, dass Alkohol und Tabak deutlich riskanter sind als Cannabis und dass das pharmakologische Potenzial des Hanfs ein ganz besonders bedeutsamer ist. Weil der Hanf über 500 Inhaltsstoffe beherbergt, von denen viele auch medizinische Qualitäten aufweisen, ist es notwendig, sich wissenschaftlich mit dieser vielversprechenden Heilpflanze auseinanderzusetzen.

Dennoch nimmt Rudolf Brenneisen davon Abstand, die Pflanze zu glorifizieren. Eine "Wunderpflanze" wolle er den Hanf trotz aller Vorzüge nicht nennen.

Lest das Interview auf http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/er-fordert-freieren-einsatz-von-hanf-als-arznei/story/20730278

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