Massenbewegung zum Global Marijuana March
GMM lockte in vielen Städten die Aktivisten auf die Straße
GMM lockte in vielen Städten die Aktivisten auf die Straße
So muss ein Global Marijuana March sein: gut besucht, bei schönem Wetter und mit einer gehörigen Protion Enthusiasmus. In 18 Städten Deutschlands und zwei österreichischen Städten fand am Samstag der GMM statt - und Hunderte waren gekommen, um für die Freigabe von Cannabis und Cannabis-Produkten zu demonstrieren.
GMM-Märsche fanden statt in München, Ulm, Frankfurt/Main, Heidelberg, Hannover, Dortmund und andernorts, allein der GMM in Berlin, bekannt unter dem Namen Hanftag, wird erst am 10. Mai stattfinden.
Auch die Medien stürzten sich auf das Ereignis. Angespornt durch die zahlreichen politischen Neuerungen, die in Bezug auf Cannabis in letzter Zeit auf unserem Erdenrund zu verzeichnen sind, tendieren auch die Massenmedien dazu, die Hanf-Frage in ein neues Licht zu stellen. So berichtete unter anderem die Münchener Abendzeitung von dieser Demonstration, die fälschlicherweise als "Aktion des Hanfverbands" dargestellt wurde. Die Süddeutsche Zeitung tritt ganz in jene Pfade, die durch das Bayerische Mutterland seit Jahrzehnten breitgetrampelt wurden, die Zeitung - die mit Fug und Recht als Hofberichterstattungsorgan der Regierung betrachtet werden darf - titelte vollkommen unbedarft "Kleiner Kifferaufstand". Dabei können die froh sein, dass dieser "Aufstand" derzeit noch eher klein ist. Wäre er größer, würden auch geschmierte Mainstream-Medien wie die Süddeutsche Zeitung davon etwas bemerken.
Lest den Schmu auf http://www.sueddeutsche.de/muenchen/demonstration-in-muenchen-kleiner-kifferaufstand-1.1949664 und macht euch euer eigenes Bild.
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