Mehr kiffen in Niedersachsen?
SPD-Politikerin will Eigenbedarfsgrenze anheben
SPD-Politikerin will Eigenbedarfsgrenze anheben
Die rot-grüne Regierung Niedersachsens plant, die geringe Menge Cannabis für den Eigenbedarf anzuheben, um damit den moderaten Konsumenten das Leben weniger schwer zu machen und um Kosten für Justiz und Starfverfolgung einzudämmen. Das berichtete die TAZ unter Bezugnahme auf die Berichterstattung in der BILD-Zeitung. Pionierin auf diesem Gebiet ist dabei SPD-Gesundheitsministerin Cornelia Rundt: Es gehe nicht um eine Legalisierung der Drogen, "es geht um die Bekämpfung der Dealer, nicht der Verbraucher", zitierte die TAZ die BILD und die wiederum Frau Rundt.
In Niedersachsen liegt die Eigenbedarfsmenge, bis zu der die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen einen gebusteten Stoner einstellen kann, derzeit bei 6 Gramm. In Nachbarbundesländern liegt diese magische Grenze hingegen bei 10 Gramm, in jene Gefilde wolle die niedersächsische Regierung auch vorstoßen.
Der Artikel dazu ist nachzulesen auf http://www.taz.de/Cannabis-in-Niedersachsen/!114033/
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