Steuerträume für Kiffermetropolen

Soft Secrets
02 Feb 2018

Studie untersucht Konsumentenverhalten in Kiffermetropolen

Der US-amerikanische Hersteller von Growboxen und Greenhäusern Seedo hat kürzlich eine Studie in Auftrag gegeben, die untersuchen sollte, in welchen internationalen Städten wie viel gekifft wird - und welche von den Kiffermetropolen die höchsten Steuereinnahmen aus dem Cannabis-Business zieht bzw. ziehen würde, wenn Cannabis legal wäre. Das berichtete unter anderem der Merkur am 1. Februar 2018. In Deutschland sind es Berlin (11,64 Tonnen pro Jahr), Hamburg (5,91) und München (4,8), in denen Cannabis am häufigsten den Besitzer wechselt. Das ist gerade im Fall von München doch beachtlich, immerhin ist Bayern das restriktivste Bundesland Deutschlands, was die Konsumenten aber offenkundig nicht davon abhalten kann, Hanf zu genießen. Dabei lässt sich der bayerische Fiskus mit dem Verbot unfassbare Geldmengen durch die Lappen gehen. Laut der Seedo-Studie wären es im Fall einer Legalisierung mehr als 40,7 Millionen Euro Steuern, die der Freistaat jedes Jahr kassieren könnte, wenn Cannabis reguliert und besteuert würde. Was für eine Zahl. Selbstverständlich liegt Deutschland weit hinter den USA, wenn es um Kiffermetropolen geht. Allein die jeweilige Größe der untersuchten Städte spielt hier eine gewaltige Rolle. So sind es z. B. in New York ganze 7,44 Tonnen Cannabis, die pro Jahr vertilgt werden - eine kaum vorstellbare Menge also. Daneben hatte die Studie außerdem zum Ziel, die Preise des Cannabis in den Metropolen zu untersuchen. Demnach ist, was Deutschland angeht, Frankfurt am Main diejenige Stadt, in der Gras am günstigsten veräußert wird, nämlich im Schnitt für 8,23 Euro pro Gramm. In Berlin muss der Kiffer im Schnitt fast 11 Euro für ein Gramm Weed auf den Tisch des Schwarzmarkthändlers legen. Der internationale Vergleich offenbart die Gefälle, die zwischen den Preisen liegen. So kostet ein Gramm Cannabis in Quito (Ecuador) nur etwas mehr als einen Euro, wohingegen das japanische Tokio der Spitzenreiter ist: mehr als 26 Euro pro Gramm kostet hier das Schwarzmarktcannabis! Lest den Artikel des Merkur auf https://www.merkur.de/welt/cannabis-konsum-in-deutschland-muenchen-landet-ueberraschende-platzierung-9577348.html
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